"MeineMagenOP.de"
Wir begrüßen Euch ganz herzlich auf unserer Internetseite und wünschen eine angenehme, informative, beruhigende und interes-sante Zeit während Eures Besuches hier.
Nehmt Euch Zeit, unsere Homepage öfters und immer wieder mal zu besuchen. Wenn Ihr bis nach unten scrollt werdet Ihr - vor allem auch auf dieser Seite und gerade wieder aktuell - wieder neue Inhalte finden.
Wir haben diese Homepage mit der Absicht erstellt, möglichst kompakt so viel Informationen wie möglich rund um das Thema Magen- OP zusammen zu fassen.
Vor allem aber möchten wir Euch eine mühevolle, anstrengende und viel Zeit kostende Suche über viele Internetseiten - wie wir sie im Vorfeld betreiben mussten - damit ersparen.
Diese Homepage bietet Euch - neben all den wichtigen Infos, Down-loadmöglichkeiten, Hinweise auf Problemsituationen, Veranschaulichungen der aktuellen Operationsverfahren und erfahrungsbasierte Berichte auch aus Ange-hörigensicht (meiner Frau), die von unserem eigenen Erleben berichten - auch wertvolle und wichtige eigene Wahrnehmungen.
Alles was Ihr hier findet wurde umfassend und sorgfältig recherchiert, aufgrund unserer eigenen Erfahrungen genau zusammengestellt und darüber berichtet.
Einen Anspruch auf allumfassende Informationen kann diese Homepage aber keinesfalls erfüllen, was beim Umfang der Thematik auch nicht zu leisten wäre.
Sie ist aber auch nicht dafür erstellt worden und ist ebensowenig ein Ersatz für fachkompetente, medizinische Aufklärung und Beratung.
Sie soll denjenigen unter Euch, die - so wie ich (Olli) - in allen Facetten unter ihrem Übergewicht gelitten haben oder noch leiden - mit den hier verfügbaren Informationen und Berichten helfen, ihre Situation verbessern zu können.
Wir möchten Euch dabei unterstützen, Euch ggf. auf die eigene, lebens-verändernde Entscheidung einer eventuellen Magen- OP zu konzentrieren, diese in Angriff zu nehmen und hoffentlich die Angst davor ein wenig zu verlieren.
Lasst Euch Zeit beim Umschauen, Links verfolgen, Erklärungstexte lesen, Bilder und Videos betrachten um alles in Ruhe zu verarbeiten.
Eine solche Thematik ist so umfassend, dass es nicht einfach ist, Wichtiges möglichst kurz zusammen zu fassen und vom weniger Wichtigem zu trennen.
Bedenkt, das mein (Olli's) Weg - den ich hier darstelle - durch den Kampf mit meiner Krankenkasse bezüglich der Kostenübernahme auch seine Zeit ge-braucht hat und insgesamt länger als 6 Jahre!!! gedauert hat.
Aber keine Angst - das muss Euch nicht genauso ergehen!
Inzwischen etablieren sich solche OPs immer mehr in den ICD* Listen der von Krankenkassen anerkannten Kostenfaktoren und die Krankenkassen begreifen anhand einfacher Kostengegenüberstellungen, dass der Versicherte ihnen weit mehr Folgekosten verursachen würde als eine bariatrische (= Magen-) OP.
*Der ICD-10-Code der WHO dient der Klassifikation und Einordnung von Krankheiten und
Medikamenten in zusammengehörige Diagnosegebiete. Die Abkürzung ICD bedeutet:
"International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems".
Vor allem daraus resultierend ergaben sich für mich die so guten, tiefgreifend lebensverändernden Erfolge, über die auch in dieser Homepage berichtet wird.
Als wichtige Hinweise möchte ich Euch an dieser Stelle unbedingt Folgendes mitgeben:
- Sucht Euch die richtige Klinik mit den entsprechenden Zertifikaten (hier der Direktlink: -► 124 zertifizierte Adipositaszentren (Stand vom: 13.08.2024)
- überprüft das Gesamtkonzept aus Vorberatung / Vorsorge / Vorbereitung / Nachsorge
- setzt auf eine einfache, verständliche und umfassende vorab- Beratung / Aufklärung
- prüft die menschlich, medizinisch fachkompetente, einwandfreie stationärer Betreuung
- recherchiert ausreichend und umfassend vorab (nicht nur im Internet)
Weil ich so positive Erfahrungen mit "meiner Klinik" gemacht habe, nahm ich Kontakt mit den dort Verantwortlichen auf und bat um die Möglichkeiten einer gegenseitigen Verlinkung, die nach entsprechender Prüfung auch gewährt wurde.
Dementsprechend findet Ihr den Link zum Adipositaszentrum "meiner Klinik" in Erfurt, über deren Angebote, Leistungen, Zertifikate und Konzepte Ihr Euch im Folgen des Links auf unsere Seite: -► Weiterführende Links umfassend und weitergehend informieren könnt.
Amanda Johnson hatte Gebärmutterhalskrebs, der ohne die immense Gewichtsreduktion nicht hätte operiert werden können.
Zu groß wäre die Gefahr gewesen, dass man sie bei der OP nicht hätte umdrehen können oder ihr eigenes Gewicht ihr die Luft abgedrückt hätte.
Somit war die einzige und lebensnotwendige Lösung – eine deutliche Gewichtsabnahme.
Statt ihrer alten Kleidergröße XXXXXXXXXL (8XL) beziehungsweise 78/80 trägt sie inzwischen M, was der Größe 36/38 entspricht.
Ihre Gewichtsabnahme dokumentierte sie auf ihrem Instagramkanal: "theamandaregister" sowie auf TikTok.
Doch jede/r von uns kann daran etwas ändern, wenn mit genügend Motivation und Ernsthaftigkeit auf diese Änderung zugesteuert wird.
Es gibt so viele Hilfe und Unterstützungsmöglichkeiten, viele davon sind kostenlos (Selbsthil-fegruppen) oder ganz normale Kassenleistungen.
Scheut Euch auch nicht davor, Euch ggf. im Vorfeld einer perspektivischen Magen- OP einer „psychische Stabilisierung“ durch ambulante, tages- oder rehaklinische Aufenhal-te/Betreuungen zu unterziehen.
Psychische Stabilität ist eine wichtige Voraussetzung, Euren Wunsch zur Gewichtsabnahme auch selbstdiszipliniert umzusetzen zu können.
- Instagram: @theamandaregister
- TikTok @theamandaregister
- GMX
Olli
26.05.2024 - ein häufig auftretendes "Begleitproblem" beim Anstreben einer bariatrischen OP - die Psyche.
Wie wir gerade im Bekanntenkreis miterlebt haben, bemüht sich eine junge Frau sehr engagiert, eine bariatrische OP erhalten zu können.
Hier ein paar medizinisch relevante Daten / Diagnosen von ihr:
- Größe: 154cm
- Gewicht: 174,7 kg (mit Bekleidung)
- BMI: 73,66 kg/qm
- Blutdruck: 120/80 mmHg
- Adipositas Grad III (E66.07)
- Binge-Eating Disorder* (F50.8)
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Anpassungsstörung
- emotional-instabile Persönlichkeitsstörung (Borderline-Typ)
- rezidivierende, depressive Störung - ggw. mittelgradig
- Eigenanamnese: Lymphödem
- Zitat: "Ohne Zweifel scheint das Essverhalten stressabhängig zu sein. Es bestehen Zweifel daran, das eine ausreichende, psychische Stabilität für die Durchführung der Operation besteht, die sie offensichtlich kaum über alternative Strategien zur Stressreduktion verfügt. Zu empfehlen ist, dass eine ambulante psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung eingeleitet wird mit entsprechwender diagnostischer Abklärung und Therapieeinleitung und ggf. in 6-12 Monaten eine Reevaluation erfolgt".
* eine Essstörung, bei der das Essverhalten außer Kontrolle gerät.
Bis zum Gutachten - das die vorgenannten Diagnosen erstellte - sah der Weg der Patientin wie folgt aus:
- eine Vorstellung in der Fachklinik fand statt
- die OP- Notwendigkeit wurde bestätigt
- Ernährungsberatungen haben stattgefunden
- eine neue (Über-) Lebens- Perspektive zeigte sich auf
- ein kleiner Abnehmerfolg wurde verzeichnet
- der Gedanke an eine berufliche Perspektive wurde wieder präsenter
- ein Ziel schien greifbar nahe zu sein
ABER - die psychische Situation stellte erst einmal eine erhebliche Hürde in den Weg der jungen Frau!
Anmerkung/Kommentar meinerseits:
Obwohl ich den so sehnlichen Wunsch der jungen Frau nach einer endlich stattfindenden OP und deren Erleichterung ihrer körperlichen Leidenssituation mehr als verstehe, muss ich auch anerkennen (und aus eigenem Wissen bestätigen), dass die psychische Stabilität für den langen Weg nach der OP UNBEDINGT abgesichert werden muss.
Viele meinen, das würde schon funktionieren, bedenken dabei aber nicht, das der "Genuss des Essens" deutlich und massiv "umdefiniert" wird und man damit erst einmal klarkommen muss!
Auch das vielen Übergewichtigen nur allzugut bekannte "Frustessen" muss bewältigt und in den Griff bekommen werden.
Dazu kommt dann auch noch der lange Weg der vielen Nachsorgen, engmaschigeren medizinischen Begleitung durch regelmäßige fachärztliche Betreuung, der durchgehalten werden MUSS.
MIR hat die Perspektive (m/)eines neuen Lebens, mein christlicher Glaube und die stabile Partnerschaft in unserer Ehe immer wieder die notwendige psychische Unterstützung ermöglicht. Außerdem wusste ich sehr genau, das all das, was sich in seinen Anfängen an Begleiterkrankungen zeigte - mir perspektivisch sehr, sehr viel Leid einbringen würde.
Außer das selbst ertragen zu müssen, wollte ich auch kein Pflegefall für meine Frau werden. Ganz im Gegnteil habe ich ihr vor 21 Jahren zur Hochzeit versprochen, mit ihr gemeinsam alt werden zu wollen, was die OP und dern Erfolgsperspektiven wesentlich realistischer gestaltet hat.
ALSO ... solltet auch Ihr mit solchen "Auflagen" konfrontiert werden, verliert keinesfalls Euer Ziel und die so umfassende Lebensveränderung durch die OP aus den Augen und gebt keinesfalls auf.
Psychotherapeutische Behandlungen - egal ob ambulant oder stationär - gehen vorrüber und bringen Euch ggf. die Stabilität, die Euch absichert und "hindurch hilft". Nehmt solche Verordnungen/Auflagen an.
Euer Olli
17.12.2023 Neue Regelungen zur Entscheiung der Kostenüber-nahme für bariatrische OPs!
Wie ich bei der Verabschiedung aus meiner 3jährigen Nachsorgezeit von meiner behandelnden Oberäztin erfuhr, sind jetzt die Ärzte in der Lage, eine OP- Notwendigkeit festzustellen und diese der Krankenkasse mitzuteilen.
Endlich entscheiden diejenigen, die auf Basis ihrer Fachkompetenz, medizinischer Sachverhalte und Notwendigkeiten diese Entscheidung mit ihren Patienten auch treffen können.
Euer Olli
>>>> A C H T U N G !!! <<<<
Seit 2007 ist der Weltdiabetestag ein offizieller Tag der Vereinten Nationen.
Dabei darf natürlich der Entdecker des Insulins- damals noch "Pankrein" genannt - : "Nicolae Paulescu" nicht unerwähnt bleiben.
Nicolae Paulescu war ein rumänischer Physiologe, Professor und der Ent-decker des Insulins.
Im Jahr 1916 stellte Paulescu ein wässriges Extrakt aus Bauch-speicheldrüsen her, das er durch Aufarbeitung von Schlachtabfällen gewonnen hatte, und verabreichte dieses Extrakt einem zuckerkranken Hund, dessen Diabetes dadurch wirkungsvoll behandelt wurde.
Das Extrakt nannte er Pancrein. Nach einer durch den 1916 erfolgten Eintritt Rumäniens in den Ersten Weltkrieg verursachten Pause setzte er nach Kriegsende ab 1921 seine Forschungen zu diesem neu entdeckten antidiabetischen pankreatischen Hormon fort.
Zwischen dem 24. April und 23. Juni 1921 veröffentlichte Paulescu in mehreren Arbeiten seine Forschungsergebnisse in den Sitzungsberichten der Gesellschaft für Biologie in Bukarest. Darin wurden die Wirkungen der Pancrein- Injektionen auf zuckerkranke und gesunde Versuchstiere beschrieben. Im August 1921 publizierte er in Lüttich seine Ergebnisse unter dem Titel „Forschung bezüglich der Rolle des Pankreas in der Nahrungsmittelassimilation“ in den Archives Internationales de Physiologie. Er ließ sich das Verfahren zur Herstellung von Pancrein am 10. April 1922 vom Ministerium für Industrie und Handel in Rumänien unter der Patentnummer 6254 patentieren.
Im Februar 1922, acht Monate nachdem Paulescu die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlicht hatte, publizierten an der: "University of Toronto" die Kanadier "Frederick Grant Banting" und "John James Richard Macleod", beide Mitarbeiter der Universität Toronto, ihre Resultate über die erfolgreiche Behandlung eines an Diabetes mellitus leidenden, kleinen Jungen mit einem alkoholischen Pankreasextrakt.
Dies war die erste Anwendung eines solchen Extraktes am Menschen, was Paulescu nie versucht hatte.
Nach erstaunlich kurzer Zeit, d. h. schon im Folgejahr nach ihrer Entdeckung, erhielten beide den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin zugesprochen.
Erst viele Jahrzehnte später wurde die Leistung Paulescus bei der Entdeckung des Insulins öffentlich anerkannt.
Quelle: Wikipedia
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